
Ein autobiografischer Roman
über Leben, Sterben und Versöhnung
Eine WhatsApp-Nachricht stellt Karins Leben auf den Kopf:
Ihr Vater will seine Dialyse absetzen – und damit auch sein Leben beenden.
Was folgt, ist eine Woche voller existenzieller Erfahrungen, tiefer Einsichten und leiser, aber kraftvoller Wandlung. Der Weg ans Sterbebett wird für Karin zur Rückkehr in ihre niederbayerische Heimat – und zu sich selbst.
Inhaltsangabe:
Eine WhatsApp-Nachricht bringt Karins Welt ins Wanken: Ihr Vater will die Dialyse absetzen – und damit auch sein Leben beenden. Diese Nachricht markiert den Beginn einer intensiven Woche voller unerwarteter Wendungen, tiefer Einsichten und existenzieller Erfahrungen.
Der Weg ans Sterbebett wird für Karin zu einer Rückkehr in ihre niederbayerische Heimat – und zu sich selbst. In Begegnungen und Erinnerungen fügen sich die Stationen ihres persönlichen Entwicklungsweges wie Puzzlestücke zusammen. Angesichts des nahenden Todes beginnt eine stille Annäherung an ihre Eltern, deren Lebensgeschichte als Kinder des Krieges ihre eigenen Prägungen sichtbar macht.
In ihrer Rolle – irgendwo zwischen buntem Vogel und schwarzem Schaf – gelingt es Karin, mit vielem Frieden zu schließen, gegen das sie lange angekämpft hat. Sie entdeckt neue Perspektiven auf ihre Familie – und auf sich selbst. Die Auseinandersetzung mit dem Tod, die Vorbereitung auf das Sterben und das Abschiednehmen sowie die einfühlsame Beschreibung der palliativen Begleitung im häuslichen Umfeld schenken einem oft tabuisierten Thema Raum. Der Leser erhält ehrliche Einblicke in die letzten Tage, ins Loslassen – und darüber hinaus.
Am Ende steht eine Versöhnung, die dem Tod das Fremde nimmt – und ihn wie einen freundlichen Gast eintreten lässt. Ein Abschied, der die leise Wärme eines Neubeginns in sich trägt.
Ergänzt durch praktische Links und Literaturempfehlungen bietet das Buch wertvolle Unterstützung für Angehörige, Begleitende und alle, die sich dem Thema bewusst nähern möchten.
Über die Autorin

Karin Hoisl-Schmidt
Psychologin | Autorin | Liedermacherin
Karin begleitet seit vielen Jahren Menschen in persönlichen und existenziellen Wandlungsprozessen – mit Worten, Musik und Achtsamkeit.
In ihrem autobiografischen Roman verarbeitet sie ihre persönliche Erfahrung am Sterbebett ihres Vaters und erzählt zugleich eine universelle Geschichte über Liebe, Schmerz und Hoffnung am Lebensende.

